Lesetagebuch zu "Der Name der Rose"
Von Peter Pertusini

Der Autor

U. Eco wurde am 5.1. 1932 in Alesandria in Italien geboren.
1954 promovierte er über Thomas von Aquin und arbeitete danach für die Kulturprogramme des italienischen Rundfunks und zahlreiche Zeitungen.
Für einen Mailänder Verlag schreibt er mehrere philosophisch- sozilogische und sprachwissenschaftliche Reihen.
Seit 1966 hält Umberto Eco Gastvorlesungen an verschiedenen Universitäten Europas und Amerikas.
1971 wurde er als Professor für Semiotik an die Universität Bologna berufen.
Er verfaßte viele Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen (Semiotik) der Literatur und Kunst des Mittelalters.
(Umberto Eco ist Mitglied der „gruppo 63“, einer italienischen Vereinigung von Autoren, die die Auseinandersetzung mit der Sprache ohne Berücksichtigung politischer Strömungen, anstrebt.) Durch seinen Roman „Il nome della rosa“ wurde er 1980 bekannt.
Er lebt heute in Mailand und ist noch immer als Gastdozent in den USA und in Kanada und als Mitarbeiter literarischer Fachzeitschriften tätig.

 

 

(die wichtigsten) Werke

1.) Fiktionale Prosa:

1966 Die drei Kosmonauten (ein Kinderbuch)
1980 Der Name der Rose
1988 Der Foucault‘sche Pendel
1994 Die Insel der vorigen Tage


2.) Theoretische und essayistische Schriften:

1962 Das offene Kunstwerk
1965 DiePoetiken von Joyce
1969 Einführung in die Semiotik ...e.t.c.

 

Thema

Der Roman „Der Name der Rose“ spielt im Hochmittelalter. Adson, ein alter Benediktinermönch, schreibt in Melk die Erlebnisse auf die er anfang des 14. Jahrhunderts mit seinem Lehrer William de Baskerville auf einer Italienreise erlebt hatte.

 

Historischer Hintergrund

Der Roman spielt zu einer Zeit, als der Kampf um weltliche und kirchliche Macht seinen Höhepunkt erreicht hatte.
Um 1300 hatte Papst Clemens V den heiligen Stuhl nach Avignon verlegt und Rom den rivalisierenden Adelsfamilien überlassen, worauf dort ein Chaos ausgebrochen war.
1314 war Ludwig von Bayern gleichzeitig mit Friedrich von Österreich zum deutschen Kaiser gewählt worden.
1316 war Johannes XXII, ein Schützling des Königs von Frankreich in Avignon zum neuen Papst gewählt worden. Er hatte keinen der beiden deutschen Kaiser anerkannt.
Nachdem Ludwig v. Bayern Friedrich besiegt hatte, wurde er von Johannes XXII exkommuniziert, worauf er den Papst als Ketzer anklagte.
1322 hatte der neue Ordensgeneral der Franziskanerbrüder, Michael von Casale, die These von der radikalen Armut Christi zur Glaubenswahrheit erhoben. Dies mißfiel dem nach Reichtum gierenden Papst und er verurteilte in einem Dekret die Thesen der Franziskaner.
Die Auffassung der kaiserlichen Theologen, daß nur weltlich Herrscher Macht ausüben sollten, wurde von den neuen franziskanischen Ordensregeln bestärkt. Deshalb betrachtete Ludwig von Bayern die Franziskaner als Verbündete, zog nach Italien und ließ sich in Mailand zum König der Lombardei krönen. Danach rüstete er zum Marsch auf Rom.

 
Inhalt

1.Tag:
Im November des Jahres 1327 begleitet der Benediktinernovize Adson von Melk den gelehrten Franziskanermönch William von Baskerville in geheimer diplomatischer Mission nach Italien. William soll mit päpstlichen Gesandten in einer Benediktinerabtei über die Trennung von geistlicher und weltlicher Macht und das vom Papst verdammte Armutsgelübte des spiritualen Ordens verhandeln.
Bei ihrer Ankunft wird eine Leiche gefunden. William wird mit der Aufklärung des Mordfalls betraut, da er bereits zuvor oft seinen inquisitorischen und detektivischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt hatte. Aus diesem Grund machen sich William und Adson mit der Klosteranlage vertraut, wobei ihnen der Zugang in die Bibliothek, die nur der Bibliothekar und sein Gehilfe betreten dürfen, verwehrt bleibt.

2. Tag:
Am nächsten Tag wird in einem Bottich voller Schweineblut die Leiche des Aristotelesforschers Venantius von Salvemec gefunden.
William und Adson erfahren von dem Streit zwischen ausländischen und italienischen Mönchen um die Benutzung der Bibliothek, der größten der Christenheit. Der Gehilfe des geheimnisvollen Bibliothekars scheint eine homosexuelle Beziehung zum Ermordeten gehabt zu haben.
Salvatore, ein verkrüppelter Mann, der eine Mischung aus verschiedenen Sprachen spricht, wird von William als ehemaliges Mitglied der verbotenen Dolcianersekte überführt.

3.Tag:
Adson führt Gespräche mit den Mönchen, überwindet allmählich seine Angst und begibt sich alleine in die Bibliothek. Auf dem Rückweg begegnet ihm ein junges Bauernmädchen, das gegen Essen mit dem alten, fetten Cellerar Remigius geschlafen hatte. Sie findet Gefallen am jungen Adson und gibt sich ihm hin, was ihm große Gewissensbisse bereitet.
Nachts findet man im Badehaus die dritte Leiche, den Bibliothekarsgehilfen Berengar.

4. Tag:
Ein greiser Mönch betrachtet die Morde als Umsetzung der Prophezeiung der Apokalypse des heiligen Johannes.
Die Delegation des Avignionpapstes trifft unter der Leitung eines Kardinals und des Inquisitors Bernardo Gui ein.
In der Nacht dringen William und Adson erneut in die Bibliothek ein und erkennen den Bauplan. Als sie nach draußen gelangen läßt der Inquisitor gerade zwei Verdächtige abführen: Salvatore und das Bauernmädchen, die angeblich bei Hexereien ertappt worden seien. Dies ist eine Gelegenheit für Bernardo Gui vor dem Disput mit den Franziskaner seine Macht zu demonstrieren.

5. Tag:
Der Kräuterforscher Severin wird in seinem durchwühlten Laboratorium von einem Globus erschlagen aufgefunden. Der Kellermeister Remigius wird von Guis Garde als Mörder festgenommen. Es gelingt dem Inquisitor, Salvatore und Remigius als ehemalige Mitglieder des Mördersekte des Fra Dolcino zu entlarven. Beide Mönche und das Bauernmädchen werden der Inquisition übergeben und sollen verbrannt werden. Ein karrieresüchtiger Abteigast übergibt das Buch, dessentwegen Severin sterben mußte, dem Bibliothekar.

6. Tag:
Bei der Frühmesse stürzt der Bibliothekar Malachias tot zu Boden. William entdeckt den Schlüssel, durch dessen Hilfe sie in das geheime Zentrum der Bibliothek gelangen. Dort erwartet sie Jorge von Burgos, der Drahtzieher der Verbrechen. Mit Ausnahme des Adelmus mußten alle Mönche sterben, da er das einzige Exemplar des Aristoteles „Ars poetica[1]“ verbergen wollte. Er fürchtete, daß die Verbreitung dieses Werkes über das Lachen das Ende des christlichen Glaubens herbeiführen könnte. Deshalb hat er auch das Buch nach Anleitung der Aufzeichnung Severins vergiftet. William versucht Jorge das Buch wegzunehmen. Dabei gerät die Bibliothek in Brand, Jorge beginnt das Buch aufzuessen und stirbt.

7. Tag:
Die Bibliothek brennt ab. William zweifelt resigniert an der menschlichen Vernunft: „Es gab keine Intrige und ich habe sie aus Versehen aufgedeckt. “
Im Epilog erzählt der alte Adson, daß er seinen Meister nach 1327 nie wieder gesehen habe. Die verrotteten Blätter der alten Bücher habe er bei einer späteren Italienreise zwischen den Ruinen der Abtei aufgesammelt und aufgehoben.



[1] = „Über das Komische“

 

 

Charaktere

William von Baskerville:

Schon seine äußere Erscheinung läßt auf seinen Charakter schließen. Er ist ein circa 50-jähriger großer und schlanker Mann mit durchdringenden Augen und einer gebogenen Nase, die „seinem Antlitz den Ausdruck einer lebhaften Wachsamkeit verleiht“(NdR 25)
Er weiß nicht von vornherein, was das Resultat seine Nachforschungen sein könnte und stellt bereits erworbene Erkenntnisse immer wieder in Frage. Für ihn ist die Welt immer wieder neu interpretierbar und alles kann als Zeichen gesehen werden. Im Fall der Morde sind sich William und Adson einig, daß es wichtige Zeichen seien.
William verwirrt Adson, da dieser nach einem festen Wahrheitsbegriff und verläßliche Werten, an denen er sich orientieren kann, verlangt. Er hört immer genau hin, was Adson ihm naiv und unwissend erzählt. Seine Fragen bringen William zum Nachdenken, wodurch das Geschehen von ständig verschiedenen Standpunkten und Blickwinkeln betrachtet wird.
William ist im Umgang mit Menschen äußerst feinfühlig und möchte als kluger und diplomatischer Mann geschätzt werden. Als Inquisitor hat er bereits zuvor seinen Scharfsinn unter Beweis gestellt. Das ist der Grund dafür, daß er „zuweilen ein wenig dem Laster der Eitelkeit nachgab, wenn es darum ging, seinen Scharfsinn zu beweisen. “(NdR 36)
Er ist nicht nur rechtlich und kirchlich gebildet, sondern auch in den Naturwissenschaften und begann sich während seines Studiums in Oxford politisch zu engagieren. „Ich habe studiert, ich habe viele kluge Leute getroffen. Dann habe ich Marsillius kennengelernt, mich interessierten seine Ideen über das Reich und das Volk und über ein neues Gesetz für die irdische Herrschaft, und so geriet ich in jene Gruppe unserer Mitbrüder, die den Kaiser berät. “(NdR 87)
So ist er der Idealtypus eines Gelehrten, für den nicht das Wissen, sondern der richtige Umgang mit ihm, erstrebenswert ist.


Adson von Melk:

Er ist ein Benediktinernovize und Schüler des William. Er gibt die vielschichtigen Ereignisse, die er vor Jahrzehnten erlebt hat, gewissenhaft wieder und beschreibt sie bis ins kleinste Detail, wobei er immer wieder betont, daß sie oft seinen Verstand überstiegen.
Man sieht besonders an der Liebesszene, daß es dem Greis Mühe macht, seine Empfindungen in Worte zu fassen. Deshalb ist der Ablauf der Ereignisse oft unterbrochen. Da Adson der Meinung ist, man müsse ein abschließendes Urteil fällen können und endgültig feststellen, wo die Wahrheit liege, er dazu aber nicht imstande ist, kann der Leser ihm keine bestimmte Grundposition zuordnen.
Es hilft dem Leser, sich zurechtzufinden, daß auch Adson nur sehr langsam und schrittweise die Ereignisse in der Abtei versteht. „Ich habe mir vorgenommen ein getreuer Chronist zu sein, nicht nur aus Liebe zur Wahrheit und um meine künftigen Leser zu belehren, sondern auch um mein welkes und müdes Gedächtnis von Visionen zu befreien, die mir mein ganzes Leben lang zugesetzt haben. “(NdR 369) Mit den Visionen sind die Gedanken an das Mädchen gemeint, mit dem er eine Liebschaft hatte und dessen Namen er nie erfuhr.
Adson ist als Novize sehr schüchtern und voller Bewunderung für William. Er wendet sich mit seinen Problemen immer an ihn. So auch nach seiner Liebesnacht, die ihm große Gewissensbisse macht. Nach der Beichte sagt William zu Adson: „Gewiß darfst du das nie wieder tun, aber so ungeheuerlich ist dein Fehltritt nun auch wieder nicht. Und außerdem, daß ein Mönch und Seelsorger wenigstens einmal in seinem Leben die fleischliche Leidenschaft selber erfährt, so daß er später nachsichtig und verständnisvoll mit den armen Sündern umgehen kann, denen er Trost und Rat spenden soll...“(NdR 338) Adson wird durch Williams Verhalten immer mutiger und beteiligt sich immer mehr an der Aufklärung der Mordfälle.


Jorge von Burgos:

-ist ein blinder Greis und eine gespenstische Erscheinung. Er lebt seit seiner Jugend in der Abtei. Er genießt höchsten Respekt unter den Mönchen und sie wenden sich mit Fragen über Textpassagen immer an ihn. „...es gibt allerhand Legenden über ihn. Er soll schon als Kind der Gnade Gottes teilhaftig geworden sein und in Kastilien unten, bevor er mannbar wurde, die Bücher der arabischen und griechischen Doctores gelesen haben. Und auch nach seiner Erblindung, auch heute noch, verbringt er jeden Tag im Skriptorium, läßt sich den Katalog vorlesen, läßt sich Bücher bringen, und ein Novize ließt im stundenlang vor. Er hat ein enormes Gedächtnis. “(NdR 553)
Er ist der Meinung, das die Wahrheit, der sein ganzes Streben gilt, nicht mit dem Lachen in Einklang gebracht werden kann. Dies steht im Gegensatz zur Ansicht Williams (und des Aristoteles), der Lachen für ein Heilmittel hält, das dem Glauben nicht widerspricht. Er ist, auch im Gegensatz zu William, der Meinung, daß man Wissen bewahren müsse, anstatt es in Frage zu stellen.
Er macht sich zum ersten mal bei einer Predigt über den Antichrist verdächtig: „Und ich sage all denen, die sich erkühnt haben und erkühnen, die Siegel der nicht für sie bestimmten Bücher zu brechen: Es war diese Hoffart, die der Herr hat züchtigen wollen, und er wird fortfahren sie zu züchtigen, wenn sie nicht abnimmt und sich in Demut beugt, denn für den Herrn ist es ein Leichtes, dank unserer Schwächen, auch künftig die Werkzeuge seiner Vergeltung zu finden. “(NdR 529)
Schließlich wird er von William überführt, der erkennt, daß der Abt und der Bibliothekar vollkommen von Jorge abhängig sind. Der Abt hatte auch den italienischen Mönchen die Bibliothek öffnen wollen, weshalb er sterben mußte. Auch die anderen Morde geschahen, um das Buch des Aristoteles geheim zu halten. Jorge sieht sich als Werkzeug Gottes und interpretiert die Tatsache, daß das einzige Exemplar der Schrift in seine Hände geriet als Zeichen Gottes.
Am Ende tötet er, der sein Leben lang die Welt vor dem Antichrist retten wollte, sich selbst. William sieht Jorge aber nicht als Märtyrer: „Nun ist der Antichrist wirklich nahe, denn keine Weisheit hindert ihn mehr am Kommen. (...) Übrigens haben wir heute schon sein Antlitz gesehen. Ich spreche von Jorge. (...)In jenem entstellten, vom Haß auf die Philosophie verzerrten Antlitz sah ich zum ersten Mal die Züge des Antichrist. (...)“(NdR 643)
Joge ist ein Beispiel für den konservativen, engstirnigen Kleriker des Hochmittelalters, der in übertriebener Frömmigkeit an alten Werten festhält und sich vor allem Neuen verschließt.

 

Aufbau des Textes

Die Handlung ist in 7 große Teile aufgeteilt, entsprechend dem 7 Tage dauernden Aufenthalt in der Abtei. Jeder Tag ist wiederum nach dem strengen Tagesablauf eines Benediktinermönches, von Mette bis Komplet, beschrieben.
Am Anfang steht ein Prolog, in dem Adson die Umstände seiner Italienreise beschreibt und den historischen Hintergrund ein wenig erörtert. Der Roman endet mit einem Epilog, in dem sich der Erzähler für die Fehlerhaftigkeit seines Werks entschuldigt und meint, daß es vielleicht gar keinen Sinn habe. „Je öfter ich in meiner Sammlung lese, desto klarer wird mir, daß sie ein Produkt des Zufalls ist und keine Botschaft enthält. Gleichwohl haben mich diese unvollständigen Seiten mein ganzes ferneres Leben begleitet (...) Und es ist hart für einen greisen Mönch an der Schwelle des Todes, nicht zu wissen, ob die Lettern, die er geschrieben hat, einen Sinn enthalten, oder auch mehr als einen, viele gar, oder keinen. “(NdR 653-654) Durch diese Aussagen entzieht sich Umberto Eco der Kritik, daß sein Werk nicht der geschichtlichen Wahrheit entspreche.
Der mühselige und langatmige Anfang des Buches dient, so glaube ich, dazu, sich in die Lage des jungen Adson zu versetzen, der beim Anblick der prunkvollen und riesigen Abtei geradezu erstarrt ist. Umberto Eco sagt dazu: „Wer die Abtei betreten und darin 7 Tage verbringen will, muß ihren Rhythmus akzeptieren. Wenn ihm das nicht gelingt, wird er niemals imstande sein, das Buch bis zu Ende zu lesen. Die ersten hundert Seiten haben daher die Funktion einer Abbuße oder Initiation. “(Nachschrift zu NdR 49) Der Roman ist vordergründig ein Kriminalroman, (Die Namen Baskerville und Adson lassen an Sherlok Holmes denken, wobei Adson auch die Funktion des Watson übernimmt.) beschäftigt sich aber eigentlich mit der Religion und Philosophie des Hochmittelalters.

 

Erzählsituation

Im „Tatsachenbericht über eine Reihe von  denkwürdigen und schrecklichen Ereignissen“ erzählt der alte Adson als Ich-Erzähler seine Erinnerungen und kommentiert sie.  So ist das eigentliche Geschehen in eine Rahmenhandlung eingebettet. Am Anfang tritt auch der Autor selbst auf, der Adsons Aufzeichnungen gelesen hat und sie, da sie ihm gestohlen wurden, selbst rekonstruiert. „Der geneigte Leser möge bedenken: Was er vor sich hat ist die deutsche Übersetzung meiner italienischen Fassung einer obskuren neugotisch- französischen Version, einer im 17. Jahrhundert gedruckten Ausgabe eines im 14. Jahrhundert von einem deutschen Mönch auf lateinisch verfaßten Textes. “(NdR 10) Durch die Ich-Perspektive wird alles sehr subjektiv, aus Adsons Sicht, beschrieben.

 

Deutung des Textes

„Der Name der Rose“ könne für vielerlei stehen: Das namenlose Mädchen; Der selbstlose Glaube; ... Umberto Eco sagt dazu: „Die Idee zu dem Titel „Der Name der Rose“ kam mir wie zufällig und gefiel mir, denn die Rose ist eine Symbolfigur von so vielfältiger Bedeutung, daß sie fast keine mehr hat.“ (Nachschrift zu NdR 11)

 

Persönlicher Kommentar

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl der langatmige Anfang sehr mühselig zu lesen war. Auch ist es gerade jetzt wieder aktuell, da derzeit wieder Konflikte zwischen fortschrittlicheren und konservativen Gläubigen und auch Klerikern herrschen.

Peter Pertusini

© by Peter Pertusini, 1999